Ich bin der zweite Test

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Ich bin ein Test 1

Weil alles gute zum Geburtstag. Und mehr gibts hier nicht zum lesen. Etwas habe ich fett gemacht. Einfach mal so.

Olivia Santen

Olivia

Mediatorin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

Konfliktmoderation, „Herzkreis“ Trainerin

Supervision, Coaching,

ThemenZentrierte Interaktion (TZI),

Informationen und Beratung zu

PatientInnenverfügung, Vorsorgevollmacht,

Betreuungsverfügung und Organspende

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Claudia Orlowsky

Claudia

 

Heilpraktikerin für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

Mediation, System. Supervision + Beratung

Hypnotherapie und Entspannungsverfahren (PMR und AT)

Traumasensible Fachberatung,  auch in der Geflüchtetenhilfe

 Infos und Beratung zu Vorsorgeformularen

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Uschi Volz-Walk

U.Volz-Walk

Heilpraktikerin für Psychotherapie 

(integrative Psychotherapie)

(Konflikt) Moderation, Mediation,

Supervision, Coaching,

Theaterpädagogische Spielleiterin,

Dipl. Volkwirtin

 

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Unser Selbstverständnis

ProSys

 

Prozessorientiert bedeutet für uns:

  • Achtsamkeit in den Mittelpunkt zu stellen,
    sowie emanzipatorisch und kreativ vorzugehen
  • Uns von einer transgender und transkulturellen Haltung leiten zu lassen
  • Einen Veränderungsprozess auf Augenhöhe zu begleiten
  • Ressourcen zu stärken und eher lösungsorientiert zu denken – Ziele im Prozess dürfen sich ändern
  • Eine Sensibilisierung hin zu mehr Vielfalt in den Wahlmöglichkeiten zu unterstützen
  • Uns als Beraterinnen immer wieder selbst zu hinterfragen und gegenseitig zu begleiten

System hinterfragend bedeutet für uns:

  • …, dass  Familie und Gesellschaft uns in unserer Kindheit und Jugend prägen. Dadurch bedingte Verhaltensmuster, die früher für uns hilfreich waren,
    behindern uns jedoch manchmal in der späteren persönlichen Entwicklung.
    Soweit, dass sie Leiden und Beschwerden verursachen können.
    Diese Muster gemeinsam anzuschauen und zu verändern – wenn dies gewollt wird – sehen wir als  unsere Aufgabe an.
  • Eine systemkritische Haltung, die sich auf familiäre, strukturelle wie auch gesellschaftliche Systeme bezieht.

Als Frauenkollektiv arbeiten wir seit 2006 zusammen:

  • Unsere persönlichen jahrelangen Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen, Wohn- und Hausprojekten, Kollektiven sowie
    den verschiedensten Gruppen bilden unseren Erfahrungsschatz und Ausgangspunkt.
    Dies hat uns zu unseren breitgefächerten professionellen Ausbildungen motiviert. Spezialisierungen können den individuellen Selbstdarstellungen entnommen werden.
  • In der Beratung können je nach Aufgabenstellung unterschiedliche Konstellationen aus unserem Team entstehen.
  • Wir sind mit Anderen vernetzt, die beratende Unterstützung anbieten und arbeiten ggf. mit ihnen zusammen.
  • Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und organisieren kollegialen Austausch.
  • Unser ganzheitlicher Ansatz in den klientenzentrierten Gesprächen ist die
    sog. „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Wir arbeiten als Kollektiv, das bedeutet, es gibt unter uns keine Hierarchien
und wir gehen solidarisch mit unseren unterschiedlichen Lebensrealitäten um.
Miteinander praktizieren wir Intervision – mehrere Köpfe bilden eine Schwarmintelligenz – die sehr hilfreich sein kann.
Bei Entscheidungen innerhalb des Teams streben wir Konsensentscheidungen an.
Diese Art des „anderen Arbeitens“ verstehen wir als einen von vielen  Gegenpolen zum bestehenden gesellschaftlichen System.

 

Beratung nach Themenzentrierter Interaktion (TZI)

Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn ist ein pädagogisch-therapeutisches Gruppenarbeitsmodell, das durch die Balance von Individuum(Ich), Gruppe(Wir), Thema(Es) und Umfeld (Globe)im engsten und weitesten Sinn gekennzeichnet ist.

 

Es ermöglicht lebendiges Lernen als partnerschaftlich-kooperativen Prozess, ist offen für vielfältige humanistische Arbeitsmethoden und bietet so Lehrenden und Lernenden Raum, sich mit ihren Interessen und Wünschen selbst und gegenseitig wahrzunehmen und am Thema zu arbeiten.

 

tzi

Coaching

Beim Coaching ist der erste wichtigste Schritt der, dass die Ratsuchenden sich Unterstützung von außen holen wollen.

Coaching ist eine methodenvielfältige Form von Prozessberatung, dabei geht es um Dialog nicht Belehrung.

Probleme erkennen, sie greifbar machen, Wahlmöglichkeiten ausloten, Perpektivenwechsel einnehmen und Lösungswege suchen, Klärungshilfe bei Motivationen, Hintergründe, Ziele und Werte – all das macht ein Coaching aus. Es gibt keine fertigen Konzepte. Es wird – basierend auf die mitgebrachten Ressourcen – am Veränderungsprozess gemeinsam gearbeitet, Umsetzungspläne kreiert, die dann nach dem Ausprobieren in der Praxis erneut reflektiert werden.

Wir wollen beim Coaching  eine Atmosphäre schaffen, in der jeder „Fehler“ als Lernchance begriffen wird, in der mensch sich „mehr traut“. Wenn „richtig“ und „falsch“ weitgehend ausgeblendet werden, wird mehr experimentiert. Wenn die Atmosphäre kreativitätsfördernd ist, führen auch improvisierte Inputs zu allgemeinem Lerngewinn.

 

Wir wollen im Coaching nicht einem vordergründigen Effizienzdenken aufzusitzen. Wir machen Angebote und fragen immer individuell und situationsbezogen: „Was davon ist brauchbar?“ Wir fragen nicht: „Wie kann ich ein Problem so schnell und energiesparend wie möglich lösen?“ Für uns ist Coaching kein Management und kein Controlling. Wir fragen: „Wie kann ich eine gute Lösung finden, die den Beteiligten und dem Problem angemessen ist? Welcher Aufwand ist erforderlich und wie bin ich/wir bereit, ihn zu leisten?“ Wir fragen nach Entscheidungen, nach Werteabwägungen und setzen nicht das Primat der Ökonomie als gegeben voraus.

 

Der wichtigste Grund für das Gelingen eines Coachings ist jedoch das gute Verhältnis unter allen Beteiligten, das auf gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung, Authentizität, Transparenz und Empathie basiert. Wir bemühen uns, das alles einzulösen. Sollte uns das nicht gelingen, ist Wertschätzung, Authentizität und Transparenz das, was wir auf jeden Fall praktizieren wollen.

Supervision

„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung“ (Antoine de St. Exupery)

 

„Handle stets so, dass du die Anzahl der Möglichkeiten vergrößerst“ (Heinz von Foerster)

 

Supervision ist die Betrachtung und Reflexion professionellen Handelns und institutioneller Strukturen.

Zentrales Element des Beratungsprozesses ist die Reflexion.

Der/die Ratsuchende/n wird dabei unterstützt, Klärung und Entwicklung auf Basis eigener Erkenntnisse zu erreichen.

Supervision setzt die Bereitschaft voraus einen ergebnisoffenen Beratungsprozess zu gestalten.

 

Der weitgehend unabhängigen Position der Supervisorin kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Supervisionskonzepte beziehen sich auf den Bereich der professionellen Arbeit und die Entwicklung von Einzelnen, Teams, Gruppen, Leitungen und Organisationen. Entsprechend findet Supervision in Form von Einzel- Gruppen- Team- und Leitungssupervision statt.

Paar-/Beziehungsberatung

Innerhalb der Paarberatung widmen wir uns dem beobachtbaren Verhalten, das ein Paar im Umgang miteinander entwickelt hat.

Die Betrachtung der daraus entstandenen Beziehungsdynamik nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Menschen neigen im Miteinander dazu, sich in ähnlichen Situationen immer wieder ähnlich zu verhalten, auch wenn hiermit ein Problemkreislauf durchwandert wird. Nicht selten wird von dem jeweils Anderen gefordert, dass er sich ändern solle. Bei der Paarberatung setzen wir den Fokus auf das jeweilige eigene Verhalten der Beteiligten, durch das eine Problemsituation entstehen kann. Hier gilt es die eigenen Muster zu erkennen, wahrzunehmen, zu verändern und Neues auszuprobieren. In einer gemeinsamen Suchbewegung wird der Blick darauf gerichtet, welches jeweilige Verhalten in die Sackgasse führt, um neue Perspektiven und somit Alternativen zu entwickeln: „Was erhält das Problem aufrecht?“ und „Wie konstruieren wir Lösungen?“ Die Arbeit mit dem Anliegen oder Problem beginnt bereits beim ersten Termin.

Themen können sein (ohne Bewertung in der Reihenfolge):

• Beziehungen/Affären/Flirts außerhalb der eigenen Beziehung

• Eifersucht

• Dreiecksbeziehungen

• Umgang mit Lebenskrisen (Krankheit, Tod von Angehörigen, Arbeitsplatzverlust, Mobbing etc.)

• Beziehungsprobleme nach (Wahl-)Familienzuwachs

• sexuelle Probleme

• Unzufriedenheit mit der Beziehung

• Umgang mit Konflikten/Projektionen

• gestörte Kommunikation

• Ambivalenzen: Trennen oder Zusammenbleiben

Systemische Beratung

Dieser beraterische und therapeutische Ansatz richtet den Blick stets auf Beziehungsgeflechte zwischen Menschen. Davon ausgehend, dass jeder Mensch zwar ein autonomes Individuum ist, werden persönliche Probleme, Konflikte und Krankheiten darüber hinaus in einen Zusammenhang mit den jeweiligen Lebenskonzepten und relevanten Beziehungen gestellt.

 

Soziale und psychische Probleme werden als verstehbare Reaktionen auf Anforderungen von „außen“ betrachtet. Die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen werden gestärkt, ein Perspektivenwechsel ermöglicht und mithilfe einer Vielfalt an kreativen Methoden die Suche nach einer Veränderung unterstützt.

 

Der Systemische Ansatz geht von der Grundannahme aus, dass psychische Probleme und Störungen nicht die „Krankheit“ einer isolierten Einzelperson darstellen. In den Blick gerät die soziale Gruppe, das „System“, innerhalb dem ein Mensch agiert, mit dem er kommuniziert und mit dem er in wechselwirkender Beziehung steht.

Dies können Ursprungs- und Wahlfamilien, Arbeits- oder Wohnzusammenhänge, die Nachbarschaft oder Freundschaftskreise, Gruppen oder Paarkonstellationen sein.

 

 

Mediation

ist ein Konfliktvermittlungsverfahren, das lösungsorientiert den Ausgleich zwischen zwei oder mehreren Konfliktparteien vermittelt. Mediation geht davon aus, dass ein vertieftes Verständnis der eigenen Position und der des Gegenübers dazu führen kann, in Konflikten wieder miteinander ins Gespräch, in den Austausch zu kommen. Wir als Mediatorinnen übernehmen dabei die Rolle der Moderation und „Übersetzung“ zwischen den Parteien und achten auf die Einhaltung von Gewaltfreiheit und Respekt im Dialog. Wir unterstützen bei der Suche nach einer einvernehmlichen Lösung, die am Ende des Mediationsprozesses mündlich oder evtl. sogar schriftlich fixiert miteinander vereinbart werden kann.

Allerdings gibt es in diesem Prozess unserer Auffassung nach keine „Neutralität“, ein Begriff, mit dem dieses Verfahren oft beworben wird. Denn: auch wir MediatorInnen haben unbewusste Gefühle und unterliegen unbewussten Reaktionen auf Körper- oder Sprach“signale“ der jeweiligen Konfliktparteien. Als MediatorInnen sind wir jedoch darin geübt, unsere eigenen inneren Abläufe bzw. Reaktionen nicht nur wahrzunehmen, sondern sie gegenüber den Anwesenden transparent machen. Dieses „Zusammenspiel“ ermöglicht den Konfliktparteien eine bessere Einschätzung der Beratungssituation und untergräbt damit mögliche subtile Manipulationsmechanismen.

Krisenberatung

In der chinesischen Sprache gibt es zwei Schriftzeichen für den Begriff der Krise. Sie bedeuten: „Gefahr“ und Chance“.

 

Viele Menschen durchleben im Laufe ihres Lebens eine Krisensituation.  Neben erlebter Störung oder Erschütterung des persönlichen seelischen Gleichgewichts bedeuten Krisen aber auch ein Innehalten und eine Chance zu individuellem Wachstum, und dies wird oft als Wendepunkt erlebt.

 

Eine persönliche Krise kann entstehen, wenn ein Mensch mit Ereignissen oder Lebensumständen konfrontiert wird, die sie/er in dieser konkreten Situation nicht mit alt bewährten, erlernten Strategien und Handlungsmustern bewältigen kann. Daraus entsteht eine konkrete Überforderungssituation.

 

Wichtig ist für unsere Arbeit die Annahme, dass Krisen an und für sich keine „krankhaften Störungen“ sind, sondern eine zunächst ganz natürliche Selbstschutz-, Warn- und Bewältigungsstrategie, die in ihren Auswirkungen den gesamten Organismus betreffen kann. Dazu können folgende begleitende Symptome und Emotionen gehören: Unruhe, Schlafstörungen, Wut, Trauer, Müdigkeit, Rückzug, Appetitlosigkeit und Resignation.

Die Anlässe für einen derartigen „Ausnahmezustand“ können sehr unterschiedlich sein. Von außen betrachtet sind sie nicht „objektiv“ festlegbar, sondern entstehen aus dem subjektiven Erleben:

Der Verlust eines nahestehenden Menschen, der Abschied von einer Liebesbeziehung oder Freundschaft können Gefühle von Hilflosigkeit, Orientierungslosigkeit und innerer Zerrissenheit hervorrufen. Dies gilt ebenso für eine unerwartete plötzliche Erkrankung, die Folgen von Unfällen, Naturkatastrophen, ein Umzug, Pubertät und Wechseljahre und/oder eine tiefgreifende Veränderung der sozialen oder beruflichen Situation.

 

Eine professionelle achtsame Krisenintervention kann eine wichtige Unterstützung bieten, eine Entlastung in der akuten Situation bringen und dabei helfen, die verloren geglaubten Ressourcen zu erkennen, zu nutzen und damit Handlungsfähigkeiten wiederzuerlangen und zu erweitern.

Durch eine verständnisvolle Begleitung und Unterstützung von außen kann es gelingen, Lösungsmöglichkeiten beim Weg aus der Krise zu entwickeln.

Stress und Burnout-Prävention

Es gibt kaum einen Lebensbereich, der nicht mit dem Begriff “Stress“ in Zusammenhang gebracht wird. Stress ist nicht nur Mitverursacher vieler Erkrankungen, sondern wirkt sich auch in unserem Denken und Handeln aus: Menschen unter chronischer Belastung verhalten sich oft gesundheitsschädigend, kriegen häufiger große Schwierigkeiten in der zwischenmenschlichen Kommunikation und es bleibt auch z.B. das politische Engagement nicht davon unberührt. Gerade da hat diese Art der Belastung eklatante Auswirkungen, ohne dass sie bewusst darauf zurückgeführt wird: Politische Bewertungen, Analysen und moralische Empathien werden oft enger, Kommunikation und Austausch findet immer weniger statt, es kommt zur Verdrängung eigener Bedürfnisse und die der anderen, Konflikte werden vermieden, unsolidarisches Verhalten prägt die Arbeitsatmosphäre bis hin zu Intoleranzen v.a. eigenen MitstreiterInnen gegenüber. Schlafstörungen, eine permanente innere Unruhe und das Gefühl der Überforderung enden nicht selten in Pessimismus, Ohnmacht, Frustration, Verhärtung und Erstarrung.

 

Um in diese Überforderungsschleife erst gar nicht rein zu kommen und im „Burnout“ zu landen, bieten wir Workshops für Gruppen an, wie auch beratende Unterstützung für Einzelpersonen.

 

Ziele dabei sind:

 

  • Emotionale Entlastung durch den Austausch mit anderen
  • Unterstützung in der persönlichen Stressbewältigung
  • Erfahrbar machen der eigenen Faktoren, die mich in Stress bringen
  • Förderung und Anregung der Selbstregulierung der eigenen Kräfte und Ressourcen; den eigenen Körper als Kraftquelle   entdecken; die richtige Entspannung finden
  • Konflikte wahrnehmen und lernen, damit anders umzugehen
  • Kräfte und Motivationen werden gestärkt
  • Achtsamkeit und Muße für sich als wichtiges Moment im Leben entdecken
  • Handlungsspielräume und Kreativität erweitern – individuell und in der  Gruppe/Team
  • Reduzierung und Vermeidung von psychischen und physischen Belastungen
  • Vermitteln von Wissen über die mit dem Stressgeschehen einhergehenden gesamtkörperlichen und mitmenschlichen Prozesse.

Verhandlungstraining

Unser Leben besteht permanent aus verhandeln. Daraus folgt ein Nachgeben unsererseits, ein sich Anpassen, ein sich kooperativ zeigen oder ein in Konfrontation gehen oder gar ein dem Ganzen aus dem Weg gehen.

Wir reagieren meist unbewusst in unseren Mustern auf solche Situationen. Wenn wir bei einer Verhandlung aber wirklich etwas erfolgreich erreichen wollen, VerhandlungspartnerInnen gegenüber sitzen, mit denen wir uns nicht in emanzipatorischen Schritten üben, sondern es ArbeitgeberInnen, Institutionen, staatliche Einrichtungen oder EigentümerInnen (z.B. eine Kommune will ein Haus erstehen oder es in Erbpacht erhalten) sind, so ist es hilfreich, sich vorher strategische Überlegungen und taktische Planungen zu machen. Es ist auch hilfreich, den Akt der konkreten Verhandlung in Rollenspielen zu üben.

In diesem Training lernt ihr, euch auf die Verhandlungen effektiv vorzubereiten. Ihr lernt Strategien und Taktiken kennen und übt ganz praktisch, wie ihr euch in Verhandlungen verhalten könnt.

 

Trainingsinhalte:

 

• Verhandeln: Was ist das?

• Die Kunst der Vorbereitung

• Konfliktwahrnehmung

• Die eigenen Bedürfnisse und die des/r Verhandlungspartners/in

• Zielformulierungen

• Verhandlungsstrategie

• Verhandlungstaktik

• In der Verhandlung

• Auswertungen und Konsequenzen

 

Je nach Schwierigkeit und Anzahl der an den Verhandlung Teilnehmenden sind mehrere Termine notwendig, aber manchmal klappt es auch schon mit einem Termin, der 4-6 Stunden umfasst.

Konfliktmoderation

„Konflikte als Chancen schätzen lernen“

 

Konflikte zu vermeiden ist in der Regel nicht möglich – allerdings nicht einmal wünschenswert, denn das hieße, auf ihr innovatives Potenzial zu verzichten. Natürlich sind Konflikte nicht per se positiv und konstruktiv, denn wenn sie nicht zufriedenstellend geklärt werden, können sie in einen zerstörerischen Kreislauf führen.

Jeder Mensch erlebt Konflikte mit sich selbst, mit anderen Menschen, in Gruppen und am Arbeitsplatz. Entscheidend ist, wie wir mit Konflikten umgehen. Ungeklärte Konflikte können in einen Teufelskreis aus nicht endendem Streit führen. Diese daraus resultierende Situation bindet Energien und führt zu Unsicherheiten und Entscheidungshemmungen.

Ihre produktive Seite beinhaltet Entwicklungschancen. In der Konfliktmoderation bieten wir als unparteiische Dritte den Konfliktparteien die Unterstützung als Vermittlerinnen an.

 

Unser Ziel besteht darin, allen Beteiligten Klarheit über Grund und Struktur der Auseinandersetzung zu vermitteln und sich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst zu werden.

Konfliktmoderation ist für die Strukturierung der Konfliktbearbeitung zuständig, nicht aber für die inhaltliche Lösung. Sie ist eine Art professionalisierte Form der Alltagsverständigung. Es geht also um Verständigung und die Darstellung und das Gehört-werden von Sachverhalten, von innerem Erleben von Personen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Eine Konfliktmoderation ist also nicht an sich Konflikt lösend, sie wird nicht ohne Weiteres wieder eine Situation voller Harmonie herstellen. Die Aufgabe ist vielmehr, eine Art „Heilungsraum“ für verletzte Beziehungsstrukturen zu schaffen, in dem die Menschen sich wieder angstfreier begegnen können.

Angestrebt wird  eine einvernehmliche Konfliktklärung, durch die die Konfliktparteien Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft entwickeln können.

Vorgehensweise:

Am wichtigsten ist als erstes die Vereinbarung über einen eindeutigen Auftrag. Eine Konfliktmoderation kann  nur erfolgen, wenn es bei allen ein Problembewusstsein über den oder die Konflikte gibt, es einen ausreichenden Zeitrahmen gibt, die Rolle des/der Moderator/in bei allen klar und anerkannt ist und es ein vereinbartes Ziel gibt.

 

Unsere Methoden sind die des Strukturierens und Prozesse transparent machens, des aktiven Zuhörens, aber auch die Konfliktbearbeitung mittels Methoden aus dem NLP, der systemischen Beratung, Rollenspielen aus dem Psychodrama, der Themenzentrierten Interaktion (TZI), sowie auch aus dem „Theater der Unterdrückten“ von Augosto Boal und der Mediation.

Moderationsseminar

Moderation in Gruppen, bei Treffen, Vollversammlungen ist eine prozessbegleitende  und unterstützende Tätigkeit. Sie ist umso besser, je klarer sich die Moderation über die eigene Rolle, die Grenzen und die Möglichkeiten bewusst ist und mit viel Offenheit (Transparenz), Zugewandtheit, Humor und Gelassenheit handelt. Andererseits kann eine Moderation nur so gut sein, wie die Gruppe willig und offen ist, sich positiv auf einen Prozess einzulassen.
Deswegen wird es bei dem Seminar mehr um die Haltung, das Ziel und die eigenen Rollen in den Prozessen gehen und zwar von beiden Seiten.
Wenn gewünscht, wird es um Konsensmoderation gehen, aber v.a. auch: „Wie moderiere ich in kniffligen und in Konfliktsituationen?“ Die unterschiedlichen Handwerkszeuge und Techniken können ebenso vermittelt werden, wenn dies gewünscht wird.

Die MindestteilnehmerInnenzahl liegt bei 6 Personen.
Die Mindestdauer umfasst einen Tag zum Reinschnuppern (6 Stunden reine Seminarzeit plus Pausen).
Bewährt haben sich Wochenendseminare – am besten von Freitag bis Sonntag oder in dem selben Format auch unter der Woche.
Kosten: nach Vereinbarung

Konfliktbearbeitung

coming soon

Konfliktbearbeitungsseminar

Konflikte auch als Chance für ein Weiterkommen zu sehen und nicht nur als was Anstrengendes oder gar Bedrohliches – das will gelernt sein!

 

Bei diesem Workshop geht es zum einen um innere Haltungen, Wertevorstellungen, biografische, wie auch gesellschaftsprägende Muster, zum anderen um vielfältige und kreative Methoden der Konfliktbearbeitung. Die inneren Haltungen zu kennen und zu verändern, ist sehr wichtig, denn was nutzt z.B. die beste Mediation oder Moderation, wenn innere Blockaden oder Ängste eine große Rolle spielen und die Gruppe das Gefühl hat, sich im Kreis zu drehen oder keinen Millimeter weiter zu kommen!

 

Die beste Voraussetzung, um Konflikte auch im emanzipatorischen Sinn angehen zu können, ist das Wissen über sich selbst: wie ticke ich, was triggert mich wie an, was ist mein Konfliktverhalten und wie kann ich mich darin erweitern, um mehr Wahlmöglichkeiten zu haben.

Projektentwicklung

… coming soon

AKTUELLES

„Der Herzkreis“

https://www.derherzkreis.de/

Mittwochs 12:30 offenes Training nach Anmeldung unter

030 30 60 87 59